Na ENDLICH und das auf ntv

Cogito, ergo sum

ICH MUSS…
Meine Augen schließen, ich weiß nicht warum aber es tut mir gut…
Ich lag im halb schlaf…
Prof. Jäger war im Gespräch, der Nachrichtensprecher sagt:
„auch der westen hat in der Vergangenheit -fehler- gemacht aber nicht in der Neuzeit“
Das ist WICHTIG…
Wir sind Menschen und wir machen ALLE „Fehler“
Nur ein „HARMLOSES“ Beispiel auf die schnelle, es GIBT viel schlimmeres:

Bitte lesen

Ich konnte, habe nicht auf die Zeit geachtet. NOCHMAL…
Das Ziel ist definiert und ausgerufen worden. Putin MUSS weg…
ABER (…)
Vielleicht gehe ich Morgen mal etwas TIEFER in das Thema ein

„ZEIT ONLINE

Krieg in Bosnien-Herzegowina: Soll das der Westen mit seinen Werten sein?
Marieluise Beck – Vor 1 Std.

© Alkis Konstantinidis/​Reuters

30 Jahre nach dem serbischen Überfall auf Bosnien zögern wir wieder, nur nicht eskalieren. In der Ukraine haben wir so womöglich an vielen Orten Völkermord zugelassen.

Die Eindrücke sind noch frisch, in der vergangenen Woche war Marieluise Beck, langjährige Bundestagsabgeordnete der Grünen, mit ihrem Mann Ralf Fücks erneut in der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Über den Thinktank Zentrum Liberale Moderne, den sie 2017 gründeten, sind die Osteuropa-Experten dem Land seit Jahren verbunden. Ihr Hilfswerk „Brücke der Hoffnung“ entstand während des serbisch-bosnischen Kriegs und ist auch seit Jahren in der Ukraine aktiv. 30 Jahre nach dem Überfall auf Bosnien sieht sie unschöne Parallelen zum heutigen Umgang mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine:

Vukovar, Prijedor, Ahmići, Sarajevo, Srebrenica – Butscha, Irpin, Charkiw, Mariupol

An diesem Tag vor 30 Jahren fielen serbische Extremisten in den Osten von Bosnien ein. Ihnen gelang – anders als den russischen Truppen heute in der Ukraine – ein Blitzkrieg. Der Osten von Bosnien wurde innerhalb von zehn Tagen beherrscht von den serbischen Paramilitärs und den Tschetniks.

War es gut, dass die Bosnier sich nicht wehrten? War es gut, dass sie militärisch nicht ausgerüstet waren, um den Krieg nicht zu eskalieren? War es besser, unter serbischer Herrschaft zu leben als zu kämpfen?

Heute sind die Antworten klar. Herrschaft der Tschetniks bedeutete zumindest Vertreibung, Willkür, Erschießung, Deportation in Konzentrationslager (Omarska), für viele Frauen die Verschleppung in Vergewaltigungs“hotels“.

Im Westen wurde lange verdrängt, dass es wieder einen heißen Krieg mitten in Europa gab. Vermeintlich hatte Deutschland den Krieg provoziert durch Hans-Dietrich Genschers voreilige Anerkennung von Kroatien. Die Tatsachen belegen das Gegenteil: Nach dem Morden der Tschetniks in Vukovar forcierte Genscher die Anerkennung des Staats – und die Krieger zogen sich zurück.

Anders in Bosnien. Hunderttausende hatten in Sarajevo gegen einen Krieg demonstriert: „Nein zum Krieg“, „Wir wollen leben“ – friedliche Bürgerinnen und Bürger stellten sich gegen den völkischen Wahnsinn. Sarajevo war eine multikulturelle Stadt. Doch die Extremisten machten Katholiken zu Kroaten, Orthodoxe zu Serben und Muslime zu Bosniaken. „Andere“, zum Beispiel Juden, gab es nicht.

Der Westen rang die Hände. Und beschwor die Gefahr einer Eskalation. „Keine Waffen in Krisengebiete“. Das kam den Serben zupass. Die jugoslawische Armee war die drittgrößte des Kontinents. Die militärische Ausrüstung war vor den Kriegen in Belgrad zusammengezogen worden. Also standen junge bosnische Soldaten ohne Helm und in Turnschuhen in den Wäldern und versuchten, das Eindringen der schwerstbewaffneten serbischen Armee zu verhindern. Wo es nicht gelang, gab es Terror an den Zivilisten.

Der Westen schickte Blauhelme. Die allerdings durften nur sich selbst verteidigen. Verweigert wurde den fassungslosen Soldaten der UN das Recht, Nahrungsmittel mit bewaffneten Konvois in die Enklaven zu bringen. Der Westen wollte nicht eskalieren. Also ließ man die Bosnier hungern.

Massengräber vor Prijedor, Bilder aus dem Konzentrationslager Omarska von ausgehungerten Männern mit geschorenen Köpfen, flüchtende Menschen. Es war Krieg in Europa. Und die USA? Bill Clinton verwies auf Europa. Warum sollten seine Truppen eingreifen?

Das alles zog sich drei Jahre hin. Gerne aufgenommen wurde der Mythos vom Bürgerkrieg, in den man nicht eingreifen könne.

Das Ende ist bekannt: Verängstigte Blauhelmsoldaten übergaben 8.000 Männer ihren Mördern. Von den jungen Frauen, die mit diesen Mördern zu deren „Gebrauch-Missbrauch“ als Beigabe mitgehen mussten, ist zu selten die Rede.

Die Blauhelme hatten um Luftunterstützung gebeten. Nato-Flugzeuge stiegen in Sizilien auf, kreisten über Srebrenica und – drehten wieder ab. Frankreich hatte Angst um seine Blauhelmsoldaten in Žepa.

Seit einem Jahr marschierten Russlands Truppen rund um die Ukraine auf. Seit vergangenem Herbst hatten die USA gewarnt vor einem bevorstehen Angriff auf das Land durch eine übermächtige Armee. Der jüdische Präsident warnte die Weltgemeinschaft, bat um Waffen zur Verteidigung. Aber wir hatten unsere Prinzipien: keine Waffen in Krisengebiete. Wir wollten wieder nicht „eskalieren“.

Nun sehen wir Bilder von Mord und Terror in Butscha. Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Genozid? Doch Butscha ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein winziger Ort im Verhältnis zu vielen anderen wie Charkiw und Mariupol.

Die Bilder von Mariupol bleiben aus. Nur stolze Tschetschenen brüsten sich in den sozialen Netzwerken mit Bildern von Folter, Mord, Vergewaltigung. Und künden die Auslöschung der „ukrainischen Hunde“ an.

Auf dem Schwarzmeer steht eine hochgerüstete russische Marine, deren Cruise-Missiles die gesamte Ukraine in Schutt und Asche legen könnten, so wie sie es mit Bombern und Artillerie in Charkiw, Mariupol und anderen Orten tun – falls, ja, falls es überhaupt noch etwas zu zerstören gibt.

Und wir wiegen bedenklich den Kopf. Panzer – sind die auch wirklich nur defensiv? Luftabwehr – wie soll das gehen? Und wir haben doch selbst kaum militärische Ausrüstung in den Hallen der Bundeswehr.

Wir trauern um die Ukrainerinnen und Ukrainer – so wie wir trauern über die Shoa, über Srebrenica und wie wir nun trauern über Butscha. Die Ukraine ist fassungslos. Soll das der Westen mit seinen Werten sein, an die sie glauben und für die sie kämpfen?

Sind wir immer noch so naiv zu hoffen, dass wir Wladimir Putin besänftigen könnten? Ihm die Hälfte der Ukraine geben in der Hoffnung, er würde nicht weitermachen in Moldau, in Georgien, im Baltikum? Werden wir es erst glauben, wenn wir die Gefahr direkt vor unserer Nase haben?

Uns bricht das Herz beim Anblick der Bilder? Der kleine Unterschied: In der Ukraine werden die Herzen zerfetzt.

Die Erfahrungen von Gewalt sind eingebrannt in die DNA des ukrainischen Volkes: der von Stalin willkürlich herbeigeführte Hungertod von Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern in den Jahren 1932 und 1933. Der Terror von Wehrmacht, SS und Polizeibataillonen gegen die vermeintlich „slawischen Untermenschen“. Die Vernichtung von 1,5 Millionen Juden durch Erschießung, Verbrennung, Erschlagen, Verhungern. Dann nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Rückkehr Stalins.

Lieber rot als tot? In den vom russischen Militär eingenommenen Orten finden heute Hausdurchsuchungen statt. Deportation, Erschießung, Willkür. Russische Einnahme des Ortes, das bedeutet ein Terrorregime.

Für Putin ist dies kein sinnloser Krieg. Ihn kümmern Menschenopfer nicht. Das können wir seit Aleppo wissen. Gebt den Ukrainern und Ukrainerinnen die Waffen, die sie brauchen.

Im Nachhinein wurde das Massaker von Srebrenica als Völkermord eingestuft. Es steht zu vermuten, dass wir schon jetzt in der Ukraine viele Orte des Völkermords zugelassen haben.“

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/krieg-in-bosnien-herzegowina-soll-das-der-westen-mit-seinen-werten-sein/ar-AAVYjpm?ocid=msedgntp&cvid=5e563a5f389b46cdaacf96f12f067f9e

ES GEHT um was ganz anderes, vielleicht Morgen?

Eben wieder auf ntv…
Ein älteres Ukrainisches Ehepaar, vor den Türmern ihrer Existenz…
Das Haus zerbombt…
Das HAT MIR RICHTIG weh getan, ich weiß was es heißt etwas NICHT MEHR ersetzen zu können, nicht mehr in der Lage zu sein durch „Hände Arbeit“ etwas wieder erschaffen zu können…
Es HAT MIR SEHR WEH GETAN, die tränen…
WARUM…
Liebe Leser WARUM müssen Menschen sterben, dieses LEID diese ZERSTÖRUNG…
WARUM…
Ich will es euch Morgen sagen, wenn es meine Gesundheit erlaubt!

>>> UNBEDINGT <<<

Ich BIN…
WEDER für NOCH gegen ABER die Wahrheit MUSS WAHRHEIT bleiben!
PUNKT

Um WAS geht’s bei diesem „Theater“?
Ich glaube NICHT das ihr das erwägt geschweigenden berücksichtigt habt

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Göreceğiz ne olacak…
“Kayboldular”
Çocuk vardı karşılarında!

Azerbaycan – Ermenistan…
Barış görüşmeleri…
>>> Şimdi <<<
Gürcistan, ASLINA YINE başlamalıyım Türkçe yazmaya!

Enteresan…
Gerçekten enteresan gelişmeler. YEMEN’de olanlar…
O hırt, doğradılar hani…
SUUDI köpekler…
Enteresan…
Gerçekten enteresan gelişmeler. Görebilmeli…
Aradaki bağı!